Beschreibung

Auf dem Gelände des stillgelegten Rangierbahnhofs Pankow soll eine umfassende städtebauliche Gebietsentwicklung erfolgen. Dazu soll ein multimodales Mobilitätskonzept erarbeitet werden, um die nachhaltige Mobilität und Erschließung des Quartiers zu fördern. Es soll – mit Blick auf die Verträglichkeit des Bauvorhabens im Umfeld – insbesondere zur Reduzierung des motorisierten Verkehrs und Förderung des Umweltverbunds beitragen. Die Maßnahmen und Anforderungen zielen, gemäß der Aufgaben- und Zielstellung des Landes Berlin, auf die Entwicklung eines »autoarmen« Quartiers.

Dieses Konzept soll zur Erreichung der Ziele des Berliner Mobilitätsgesetzes beitragen, indem es Maßnahmen aufzeigt und bewertet, um die Verkehrsmittelwahl des durch das Vorhaben entstehenden bzw. induzierten Verkehrs zugunsten der Verkehrsmittel des Umweltverbunds zu beeinflussen. Hierzu werden die verschiedenen Verkehrsarten sowohl einzeln (Fuß- und Radverkehr, öffentlicher Personennahverkehr, motorisierter Individualverkehr) als auch im Verbund betrachtet und die notwendigen Maßnahmen für den ruhenden und den fließenden Verkehr erarbeitet. Zusätzlich stehen die Art und Weise der Implementierung sowie die Verwaltung der Mobilitätsangebote und der Zugang zu diesen Angeboten – kurz: das Mobilitätsmanagement – im Fokus der Konzepterstellung.

Erbrachte Leistungen

Grundlagenermittlung

Zusammenfassung und Priorisierung übergeordneter Ziele der Stadt- und Verkehrsentwicklung
Bestandsanalyse des Untersuchungsareals und des unmittelbaren Umfelds unter Berücksichtigung des motorisierten Individualverkehrs (MIV), des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), des Fuß- und Radverkehrs sowie »innovativer« Mobilitätsangebot wie Sharingdienste und Elektromobilität
rechnerische Ermittlung des zukünftigen, durch das Gebiet erzeugten Verkehrsaufkommens
Erstellung multimodales Mobilitätskonzept für das Entwicklungsgebiet
Zusammenfassen aller Ergebnisse in einer Dokumentation

Mobilitätskonzepte

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