P+R-Konzept für die Stadt Braunschweig

Auftraggeber:

Stadt Braunschweig

Auftragsort:

Braunschweig

Bearbeitungszeitraum:

März 2022 bis Februar 2024

Beschreibung

Die Stadt Braunschweig rechnet infolge der städtebaulichen Entwicklung und einer zunehmenden Bevölkerungszahl mit einer ansteigenden Gesamtverkehrsbelastung. Um die bestehende Kfz-Infrastruktur sowie den öffentlichen Parkraum zu entlasten und das innerstädtische Verkehrsaufkommen zu verringern, wurde durch HOFFMANN-LEICHTER ein Park+Ride-Konzept erarbeitet. Ziel des Konzepts war es, den Verkehr aus den Stadtrandgebieten und dem angrenzenden Umland abzufangen und Pendlern frühzeitig den Umstieg auf ÖPNV und SPNV zu ermöglichen. Dabei wurden unter Berücksichtigung geplanter städtebaulicher Entwicklungen vorhandene P+R-Anlagen auf Leistungsfähigkeit und Optimierungspotential hin untersucht und mögliche neue Standorte entwickelt. Zudem wurden bestehende P+R-Konzepte aus anderen nationalen und internationalen Städten analysiert und auf ihre Übertragbarkeit auf die Stadt Braunschweig hin geprüft. Im Ergebnis wurden die „Braunschweiger Kriterien“ als P+R-Leitfaden sowie ganzheitliche und standortspezifische Handlungsempfehlungen für die zukünftigen P+R-Planungen der Stadt Braunschweig erarbeitet.

Erbrachte Leistungen

Bestandsanalyse

  • Untersuchung der verkehrlichen Erschließung, Stellplatzauslastung und Ausstattung bestehender P+R-Standorte
  • Stärken- und Schwächenanalyse

Makroanalyse

  • Analyse der Einpendlerströme und Hauptrouten im Zeithorizont 2030
  • Ermittlung des Stellplatzbedarfs und Betrachtung möglicher Standorte inklusive Reisezeitanalyse

Mikroanalyse

  • Untersuchung der Standortverhältnisse, der zukünftigen Planungen sowie des Stellplatz- und Flächenbedarfs bestehender und zukünftiger Standorte

Best-Practice-Analyse

  • Analyse bestehender P+R-Konzepte aus fünf nationalen und zwei internationalen Städten
  • Identifizierung übertragbarer Handlungsansätze

P+R-Leitfaden und Handlungsempfehlungen

  • Erstellung eines Leitfadens mit Mindestanforderungen für zukünftige P+R-Anlagen
  • Erarbeitung von Handlungsempfehlungen für die langfristige Erhöhung der P+R-Nutzung

 
Mobilitätskonzepte


Christian Hecht
Christian Hecht