Entwässerungskonzept für den B-Plan Nr. 44 für die Haltepunktgestaltung Schildow Mönchmühle
Auftraggeber:
Gemeinde Mühlenbecker Land
Auftragsort:
Gemeinde Mühlenbecker Land
Bearbeitungszeitraum:
Mai 2022 bis Januar 2023
Beschreibung
Im Zuge des Bebauungsplanverfahrens für die Reaktivierung der Heidekrautbahn soll der Haltepunkt Schildow Mönchmühle ebenso reaktiviert und das Umfeld umgestaltet werden. Das geplante Bauvorhaben beinhaltet die Versieglung der vorhandenen Grünflächen für einen Bahnhofsvorplatz und eine Anpassung der Verkehrsanlagen (L 21) für verschiedene Verwendungszwecke wie Parkplätze, Fahrradstellplätze, Bushaltestelle und eine Verbreitung der Landesstraße L 21. Die Flächen liegen dabei in der Hand von verschiedenen Eigentürmern, einer davon ist der Gemeinde Mühlenbecker Land.
Für das Plangebiet wurde ebenfalls ein Überflutungsnachweis nach DIN 1986-100 geführt. Hierbei soll der Nachweis einer schadlosen Überflutung des Grundstücks erbracht werden. Der Überflutungsnachweis ist in Abhängigkeit der örtlichen Verhältnisse durchzuführen.
Hierzu wurde von HOFFMANN-LEICHTER im Zuge des B-Plan-Verfahrens ein Entwässerungskonzept entwickelt, welches den Standort mit den spezifischen Grundlagen und die geplante Nutzung berücksichtigt. Die Ergebnisse des Entwässerungskonzepts stellen dabei die Grundlage für die Festsetzungen im B-Plan dar. Insbesondere die geringen zu Verfügung stehenden Flächen sowie ein hoher Grundwasserstand stellten dabei Schwierigkeiten dar. Trotz dieser Einschränkungen konnte ein Konzept entwickelt werden, welches eine vollständige Regenwasserversickerung ermöglicht.
Erbrachte Leistungen
Grundlagenermittlung
- Überprüfung der Grundlagen des vereinfachten Konzepts auf ggf. mögliche Anpassungen durch Änderungen im Bauvorhaben bzw. Nutzungskonzept
- Bestimmen der Einzugsgebiete und -flächen
- Ermitteln der abflusswirksamen Flächen
- Prüfen der notwendigen Reinigung des Regenwassers gemäß Stand der Technik
- Erarbeiten von zwei Varianten der Regenentwässerung auf Grundlage eines festgelegten städtebaulichen Entwurfs/Nutzungskonzepts
- Beschreiben der Varianten in Text und Skizzen
- Aufbereiten der Ergebnisse in tabellarischer und grafischer Form
- Prüfung der Genehmigungsfähigkeit des Konzepts
- Teilnehmen an Abstimmungsterminen mit dem Auftraggeber und Beteiligten als Videokonferenz