Bauzeitliches Verkehrskonzept für die Fahrbahninstandsetzung A 100 bzw. A 113 zwischen AS Gradestraße und AS Späthstraße
Auftraggeber:
Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Berlin
Auftragsort:
Berlin-Neukölln
Bearbeitungszeitraum:
April 2017 bis Oktober 2017
Beschreibung
Die Berliner Senatsverwaltung plante die Instandsetzung der BAB A 100 / A 113 am Autobahndreieck Neukölln zwischen der AS Gradestraße und der AS Späthstraße. Die Autobahn weist hier eine Verkehrsstärke von über 110.000 Kfz / 24 h auf. Die Baumaßnahme umfasste einen vollständigen Austausch des bestehenden Fahrbahnbelags. Um die Verkehrssicherheit und einen störungsfreien Verkehrsfluss zu gewährleisten, musste die Bundesautobahn pro Richtung jeweils für eine Woche voll gesperrt werden. Für die Baumaßnahme wurden großräumige Umleitungskonzepte erstellt. Zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit war die verkehrstechnische Steuerung diverser Lichtsignalanlagen auf der Umleitungsstrecke sowie teilweise die Verkehrsführung in den Knotenpunkten anzupassen. Zudem war ein nahräumiges Verkehrs- und Umleitungskonzept mit Anpassung der der Signalisierung an den Lichtsignalanlagen der Anschlussstellen notwendig.
Erbrachte Leistungen
Bestandsanalyse
- Zusammenstellen und Aufbereiten der erforderlichen Grundlagendaten
- Erstellen eines großräumigen Umleitungskonzepts für Berlin und Brandenburg sowie eines Lkw-Umleitungskonzepts für Berlin
- Erstellen eines nahräumigen Verkehrs- und Umleitungskonzepts
- Konkretisierung aller Konzepte in Verkehrszeichenplänen
- Überprüfen der Leistungsfähigkeiten an relevanten Knotenpunkten der Umleitungstrecken
- Erstellung von verkehrstechnischen Unterlagen für 10 relevante Knotenpunkte
- Abstimmen der verkehrlichen Lösung in enger Kooperation mit AG und VLB A
- Erstellen von Ausschreibungsunterlagen für die Baustellensicherung