Mobilitätskonzepte

Mobilitätskonzepte sollen dazu dienen, das Mobilitäts- und Verkehrsverhalten der Nutzenden auf Angebots- und Nachfrageseite zu beeinflussen. Es ist somit ein Instrument der integrierten Verkehrsplanung und enthält neben der Infrastrukturplanung und dem Verkehrsmanagement auch Maßnahmen des Mobilitätsmanagements. In einem Mobilitätskonzept greifen diverse Maßnahmen als eine Art Baukastenprinzip ineinander und ergänzen sich.

Mobilitätsmanagement setzt am Mobilitätsverhalten an und versucht, die Verkehrsentstehung unter Einbeziehung aller beteiligten Akteure zu beeinflussen. Hierbei kommt sowohl auf übergeordneter, kommunaler bzw. Quartiers-Ebene als auch der operativen, zielgruppenspezifischen Ebene (für Wohngebiete, Gewerbegebiete, Schulen etc.) zum Einsatz.

In der Stadtplanung kann Mobilitätsmanagement in die formellen und informellen Prozesse der Stadtplanung integriert werden.

Wichtige Akteure und Akteurinnen sind hierbei neben den Vorhabentragenden, den zuständigen Behörden, den Fachplanenden, der Feuerwehr, den Ver- und Entsorgenden auch die Bürger:innen sowie deren verschiedene Interessensgruppen. Die Erarbeitung eines zielgruppenspezifischen Mobilitätsmanagements ist daher möglich und sinnvoll.

Wir bieten Ihnen für Ihren individuellen Bedarf Mobilitätskonzepte, die modulhaft aus den Bausteinen Verkehrsvermeidung, Verkehrsverlagerung und Verkehrsoptimierung aufgebaut sind und mit denen flexibel auf bestehende Defizite und Potenziale eingegangen werden kann.

 
Mobilitätskonzepte

Christian Hecht
Christian Hecht
Matthias Jakob
Matthias Jakob
Marian Knapschinsky
Marian Knapschinsky
Beata Schulte-Wrede
Beata Schulte-Wrede

HOFFMANN-LEICHTER
berät Sie hinsichtlich:

Potenzial- und
Defizitanalyse

  • Umfangreiche Bestandsaufnahme für alle Verkehrsmodi (Fuß-, Rad-, ÖPNV, Kfz-Verkehr, Wirtschaftsverkehr, Ruhender Verkehr)
  • Unfallanalyse
  • SWOT-Analyse
  • Potenzialanalyse für Nutzergruppen und Wegezwecke
  • Herausstellen von Handlungsschwerpunkten (lokal bzw. sektoral)

  • Analyse von übergeordneten Zielen
  • Definieren von projektspezifischen Zielen
  • Ableiten eines Leitbilds für das Vorhaben

Leitbildentwicklung

Maßnahmenkonzept

  • Entwickeln von Maßnahmen für alle Verkehrmodi (Fuß-, Rad-, ÖPNV, Kfz-Verkehr, Wirtschaftsverkehr, Ruhender Verkehr)
  • Entwickeln von baulichen, organisatorischen und betrieblichen Maßnahmen
  • Systematisieren der Maßnahmen zur Verkehrsvermeidung, -verlagerung und -optimierung
  • Recherche und Einordnung von Best-Practice-Beispielen
  • Abschätzen der Planungs- und Baukosten der Maßnahmen
  • Bilanzieren von Aufwand und Nutzen
  • Prioritätenreihung

Kosten-Nutzen-Analyse

Umsetzungskonzept und Handlungsprogramm

  • Zeitliche Priorisierung der Maßnahmen
  • Darstellen von Wechselwirkungen und Abhängigkeiten zwischen den Maßnahmen
  • Abschätzen des CO2-Einsparpotenzials aufgrund der Verlagerung von Kfz-Fahrten auf den Umweltverbund

CO2-Bilanzierung

Hoffmann-Leichter Ingenieurgesellschaft
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