Bauzeitliches Verkehrskonzept im Zuge der Sanierung der Bösebrücke in Berlin-Pankow

Auftraggeber:

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin, Abteilung X PI E

Auftragsort:

Berlin-Pankow

Beschreibung

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin plant die Durchführung von Instandsetzungsmaßnahmen an der Bösebrücke im Verlauf der Bornholmer Straße zwischen den Berliner Bezirken Pankow und Mitte. Während der Baumaßnahme steht nur eine der beiden Richtungsfahrbahnen (Fahrtrichtung West) für den Kfz-Verkehr zur Verfügung. Der Verkehr in Richtung Osten soll über die Jülicher Straße, die Behmstraße und die Malmöer Straße umgeleitet werden. Zusätzlich wird der Schwerverkehr großräumig umgeleitet. Die Dauer der Baumaßnahme soll voraussichtlich 18 Monate betragen.

Erbrachte Leistungen

  • Zusammenstellung und Aufbereitung der erforderlichen Grundlagen, Pläne, Daten und anderer relevanter Unterlagen
  • Erstellung eines bauzeitlichen Verkehrskonzeptes für den unmittelbaren Baubereich auf der Brücke sowie für die Umleitungsstrecke, unter besonderer Berücksichtigung der Baulogistik sowie zusätzlicher Gewerke (Sanierung der Straßenbahngleise, Baumaßnahmen der Leitungsverwaltung u. a.)
  • Nachweis der Befahrbarkeit der Verkehrslösung mittels Schleppkurvenuntersuchungen
  • Erstellung eines großräumigen Umleitungsplans für den Schwerverkehr
  • Erstellung von verkehrstechnischen Unterlagen inkl. verkehrsabhängiger Steuerung für die Umprogrammierung von insgesamt acht Lichtsignalanlagen
  • Errichtung einer provisorischen Fußgänger-Lichtsignalanlage zwischen Wohn- und Sportanlagen in der Behmstraße
  • Abstimmung der verkehrlichen Lösung mit den Verwaltungsstellen des Landes Berlin
  • Erstellung von detaillierten anordnungsreifen Verkehrszeichenplänen auf Grundlage des o. g. Konzepts
  • Technische Begleitung des Vorhabens während des Baus

 
Straßenverkehrstechnik


Karsten Muraro
Karsten Muraro