Erweiterung eines REWE-Markts in Radebeul

Erschließungsplan aus einer Hand

Die REWE Markt GmbH plant den Neubau eines REWE-Markts auf der Meißner Straße in Radebeul. Im Zuge dessen wurde eine verkehrstechnische Untersuchung durch HOFFMANN-LEICHTER durchgeführt. Dabei wurden die Auswirkungen des zusätzlich erzeugten Verkehrs auf das umliegende Straßennetz abgeschätzt sowie die Leistungsfähigkeit im Umfeld des Plangebiets untersucht. Zudem stellte die Analyse und Bewertung der Erschließungssituation des Areals für die einzelnen Akteure des Umweltverbundes sowie für den MIV einen wesentlichen Bestandteil der Untersuchung dar. Es wurden dabei Maßnahmen zur Verbesserung der Erschließungssituation sowie zur Erhöhung der Verkehrssicherheit im Umfeld entwickelt.

Erweiterung eines REWE-Markts in Radebeul

Das Plangebiet befindet sich im Osten der Stadt Radebeul in unmittelbarer Nähe zur Stadtgrenze der Landeshauptstadt Dresden. Das Einzugsgebiet des zu realisierenden REWE-Markts erstreckt sich demzufolge sowohl über das Stadtgebiet Radebeul als auch über die angrenzenden Stadtteile der Landeshauptstadt Dresden. Dies galt es insbesondere bei der zeitlichen und räumlichen Verteilung des ermittelten Verkehrsaufkommens sowie der Bewertung der Erschließungssituation zu beachten.

Das bestehende Verkehrsgeschehen in der Umgebung des Plangebiets wurde auf Grundlage von Zähldaten sowie einer umfassenden Bestandsanalyse ermittelt. Die anschließende Verkehrsaufkommensermittlung sowie die zeitliche und räumliche Verteilung des Verkehrsaufkommens wurden in enger Absprache mit dem Auftraggeber auf Grundlage der Bestandsanalyse sowie geltender Regelwerke durchgeführt.

Durch HOFFMANN-LEICHTER konnte sowohl an der Ein- und Ausfahrt zum Plangebiet als auch an maßgebenden Knotenpunkten im Umfeld des Plangebiets für den Analyse-Planfall ein stabiler Verkehrsfluss nachgewiesen werden. Darüber hinaus wurde die Leistungsfähigkeit auch im Prognose-Planfall bestätigt.

Auf Grundlage der gewonnen Erkenntnisse der verkehrstechnischen Untersuchung wurde die Erschließungssituation des Plangebiets für den Fuß- und Radverkehr, für den Kfz-Verkehr sowie für Einsatz- und Rettungsfahrzeuge genauer betrachtet. Dabei wurden bestehende Defizite für die jeweiligen Verkehrsarten ermittelt und Hinweise sowie Lösungsvorschläge zur Erhöhung der Verkehrssicherheit sowie zur Verdeutlichung der Verkehrsführung erarbeitet. Die entwickelten Einzelmaßnahmen sowie mögliche Maßnahmenkombinationen wurden abschließend skizzenhaft in Lageplänen dargestellt und werden im Rahmen der weiteren Planung konkretisiert.